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Zwei Milliarden Euro – Bundesregierung plant Corona-Hilfe für Startups

Die Bundesregierung will Startups Hilfe in Höhe von zwei Milliarden Euro bereitstellen, kündigte Finanzminister Olaf Scholz am Dienstag, 31. März 2020, an. Die Summe solle aber nicht auf direktem Wege in Startups fließen, sondern in private Investoren, die geschwächte Firmen unterstützen wollen, so Thomas Jarzombek, der Startup-Beauftragte der Bundesregierung, exklusiv im Gespräch mit dem Onlinemagazin Gründerszene (Foto unten, Foto: Factory Berlin).

Anträge sollen Jarzombek zufolge nicht nur VCs stellen können, sondern auch kleine Gesellschafter wie etwa das Gründerteam. Wenn diese eine Finanzierungsrunde planen, um das geschädigte Geschäft aufrechtzuerhalten, wolle das Finanzministerium ebenfalls Geld beisteuern. Laut Jarzombek dürfen Funding-Runden rechtlich gesehen mit höchstens 70 Prozent öffentlichen Mittel bezuschusst werden. Wie hoch der Anteil im Rahmen des Corona-Hilfspakets tatsächlich aussehen wird, habe die Bundesregierung noch nicht entschieden, so der Politiker.

Unter diesen neuen Rettungsschirm fallen Runden von „Firmen mit zusätzlichem Eigenkapital oder Eigenkapital-ähnlichen Elementen“, sagt Jarzombek. Das heißt Startups und technologieorientierte Mittelständler, die Geld in Form von Equity oder Wandeldarlehen aufgenommen haben. Weitere Voraussetzungen seien nicht angedacht.

Den vollständige Bericht des Onlinemagazins Gründerszene finden Sie hier.

 

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